Wärmepumpe
für bestehende Wohngebäude und Nichtwohngebäude
Wärmepumpen werden als Versorgungskomponenten der Zukunft angesehen. Für die sogenannte Sektorkopplung spielen Wärmepumpen eine bedeutende Rolle, da sie Strom aus erneuerbaren Energiequellen (zum Beispiel Windkraft) effizient in Heizenergie umsetzen können.
Bitte beachten Sie: |
Funktionsprinzip Wärmepumpe
Förderbaustein |
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Förderbetrag |
Luft/Wasser-Wärmepumpe für ein Ein- oder Zweifamilienhaus |
Bis zu 10 % der förder- fähigen Kosten, je Gebäude bzw. Heizungs- anlage |
maximal 3.000 EUR |
Erdreich-Wärmepumpe für ein Ein- oder Zweifamilienhaus |
Bis zu 10 % der förder- fähigen Kosten, je Gebäude bzw. Heizungs- anlage |
maximal 5.000 EUR |
Wärmepumpe für ein Mehrfamilienhaus oder Nichtwohngebäude |
Bis zu 10 % der förder- fähigen Kosten, je Gebäude bzw. Heizungs- anlage |
maximal 20.000 EUR |
Förderanforderungen
Es gelten die Anforderungen der Bundesförderung für effiziente Gebäude Einzelmaßnahmen (BEG-EM) und darüber hinaus:
- Bei monoenergetischer Versorgung (Es ist nur die Wärmepumpe als Wärmeerzeuger vorhanden) darf die Auslegungsvorlauftemperatur des Wärmeverteilnetzes 45 Grad Celsius nicht überschreiten.
- Das Kältemittel von Luft-Wärmepumpen darf ein GWP (Global Warming Potential) von 150 nicht überschreiten (siehe hierzu proKlima-Kältemittel-Liste).
- Optimierung der Heizungsanlage nach proKlima-Anforderungen.
- Wärmespeicher mit mindestens Energieeffizienzklasse B.
- Die Wärmepumpe muss mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen versorgt werden.
proKlima Tipp
Mit zusätzlicher Messtechnik lässt sich die Qualität der Anlage zuverlässig überwachen, mehr Informationen dazu finden Sie in unserem Leitfaden Messetechnik.