Bauherrin:
Stadt Laatzen
Die Stadt Laatzen errichtete im Jahr 2005 die damals weltgrößte Sporthalle im Passivhaustandard für die Albert-Einstein-Schule. Die Halle ist über 28 Meter breit und 45 Meter lang. Das Konzept kam so gut an, dass das Planungsteam eine weitere Kommune von einer Passivhausturnhalle überzeugen konnte.
Stadt Laatzen
ART-plan, Architektur- und Ingenieurbüro
Architektur- und TGA-Planungsbüro Carsten Grobe
Sporthalle
Laatzen
2005
1759 m²
proKlima
Klinkerfassade mit 36,5 cm Porenbeton und 16 cm Kerndämmung der Qualität 0,0035 W/(mK), Vakuumdämmung in der Fensterlaibung zur Minimierung von Wärmebrücken, U-Wert = 0,11 W/(m²K)
Leichtbau-Paneel mit 20 cm Dämmung der Qualität 0,025 W/(mK), U-Wert = 0,12 W/(m²K)
gedämmte Kunststofffenster, 3-Scheiben-Wärmeschutzverglasung, U-Wert = 0,80 W/(m²K)
Trapezdach mit 30 cm Aufdachdämmung der Qualität 0,035 W/(mK) und Dämmung der Trapeze, U-Wert = 0,11 W/(m²K)
22 cm Dämmung der Qualität 0,04 W/(mK) unterhalb der Stahlbetonplatte, U-Wert = 0,17 W/(m²K)
zentrale Lüftungsanlage mit ca. 85 % Wärmerückgewinnung, 100 m Sole-Erdreich-Wärmeübertrager
Restheizwärmebedarf und Warmwasser werden von einem Gas-Brennwertkessel bereitgestellt, Unterstützung der Warmwasserbereitung durch eine 24 m² Solaranlage.
keine aktive Kühlung vorhanden
n50= 0,27 h-1
Rechenmethode: Passivhaus-Projektierung
15 kWh/(m²a)
80 kWh/(m²a)