Gelegenheit nutzen - zukunftsfähig heizen
Hannover, 26. Februar 2020
„In der Region Hannover gibt es eine vielfältige Förderlandschaft, die noch nie so breit aufgestellt war wie aktuell", so Vanessa Kohlmeier, Programmleiterin „Energieeffizienz in Wohngebäuden" der Klimaschutzagentur.Beim Austausch eines alten Gaskessels gegen ein modernes Gasbrennwertgerät plus Solarthermieanlage, kann die Investition von circa 20.000 Euro durch die Kombination verschiedener Fördermittel sogar fast halbiert werden. Der Zuschuss des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) von 30 Prozent beträgt rund 6.000 Euro. Die Region Hannover gibt zusätzlich einen Bonus von 1.000 Euro für die Solarthermieanlage. Hinzu kommt die Förderung vom enercity-Fonds proKlima für den hydraulischen Abgleich, die Messtechnik und den Speicher in Höhe von rund 1.900 Euro.
Somit können bis zu 8.900 Euro gespart werden. Hausbesitzende, die ihre Heiztechnik auf eine effiziente Wärmepumpe umstellen möchten, erhalten vom Bund sogar einen Zuschuss von 35 Prozent und von proKlima zusätzlich bis zu 3.000 Euro. Zudem lohne es sich immer, auch andere Bauteile wie die Dämmung des Daches zur Verbesserung der Energieeffizienz gleich mit zu betrachten. „Hier kann man vielfach noch weitere Förderung erhalten und spart sich die „Sowieso-Kosten", zum Beispiel für das Baugerüst", so Kohlmeier.
Die Aktionswochen in Ronnenberg sind Teil der Kooperation der Klimaschutzagentur Region Hannover mit der Verbraucherzentrale Niedersachsen sowie der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen. Die Beratungen vor Ort sind Bestandteil der Energieberatung der Verbraucherzentrale und werden gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Die Kampagnen- und Öffentlichkeitsarbeit wird durch die gemeinnützige Klimaschutzagentur Region Hannover organisiert und von der Region Hannover, der Avacon AG und dem enercity-Fonds proKlima gefördert.
Anmeldungen noch bis 8. März unter: 0511 – 22 00 22 88 oder www.gutberatenstarten.de